Wir steigen dann in die Kommandozeile und geben ein nano /etc/config/wireless

Am Ende der Datei geben wir ein:

config wifi-iface 'mesh'
option network 'mesh lan'
option device 'radio0'
option mode 'mesh'
option mesh_id 'housemesh'
option encryption 'sae'
option key 'meshpasswort'
option mesh_fwding '1'

Obiges gilt jetzt für ein einfaches 2,4GHz Wlan, bei 5GHz kaeme analog der Eintrag radio1 dazu. Speichern und das Kommando wifi ausführen, ggf. ein reboot.

Weiter beim Router 1 als MAP (Mesh-Access-Point); fast alles über die Web-Oberfläche:

  • WAN wird als Client mit einer IP des DSL-Routers-Netzes versehen: 192.168.yy.25
  • LAN unter Physical-Settings den Haken bei Enable STP setzen
  • DHCP aufsetzen
  • WLAN aufsetzen
  • LAN mit einer internen IP versehen: 192.168.xx.250 Beim LAN sollte die IP mittels Kommnadozeile nano /etc/config/network eingetragen und mit /etc/init.d/network restart neu gestartet werden.

Weiter beim Router 2,3,4,.. MP (Mesh-Point); analog zu oben, aber: -Kein WAN notwendig, wird inaktiv bei der Funktion Switch gesetzt, d.h. VLAN2 gelöscht und bei VLAN1 als untagged markiert. Kann als LAN verwendet werden.

  • Kein DHCP, da bereits über Router 1 bedient.
  • LAN mit einer internen IP versehen: 192.168.xx.251 oder 252, 253,… (jeweils mit GW und DNS von Router 1)

Fertich. Router 2,3,4 können OHNE LAN-Anschluss rumstehen und dasselbe WLAN zur Verfügung stellen, während im Hintergrund das Mesh-Netz alle miteinander verbindet.

[!NOTE] obige Topologie ist ein Beispiel, in dem es eine gewollte Trennung zw. DSL-Router und internes Netzwerk umgesetzt wird. Man kann natürlich direkt am DSL-Router hängen, d.h. der sog. MAP wird auch als MP aufgesetzt.


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